Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

Erstattungsbeispiele

Absicherungen > Krankenversicherung > Mehr Zahn
Warum eine Zahnergänzungsversicherung?

Prophylaxe

Karies- und Paradontalerkrankungen sowie deren Folgeerscheinungen sind die häufigsten Krankheiten in der Mundhöhle des Menschen. Sie sind in unterschiedlicher Weise multifaktoriell bedingt. Ihre Entstehung ist aber in jedem Fall an den Stoffwechsel im Biofilm des Zahnbelags auf der Zahnoberfläche geknüpft (Quelle: Zahn-Mund-Kiefer-Heilkunde, Einführung in die Zahnmedizin, Abschnitt Präventive Grundlagen, Seiten 136 ff.)

Mit unserem Tarif "Mehr-Zahn-Vorsorge" haben Sie Anspruch auf 100 % Erstattung der Kosten für professionelle Zahnreinigung und dies ohne Begrenzung der Anzahlen an Zahnreingungen. Die Leistungen aus diesem Tarif unterstützen Sie in der Erhaltung Ihrer Zahngesundheit. Darüber hinaus leistet dieser Tarif beispielsweise für die Kosten von Aufbiss-Schienen (Okklusionstherapie) oder Wurzel- und Paradontosebehandlungen.






Zahnersatz

Mit fortschreitender Schädigung des Zahnhartsubstanzen wird die Restauration mittels einer Füllung schwierig, wenn nicht gar unmöglich, z.B. wegen Frakfurgefahr des Restzahnes. In der Regel wird dann eine Überkronung erforderlich. Die Krone zählen zu dem dem festsitzenden Zahnersatz. Je nach Lage werden unterschiedliche Kronen eingesetzt. Folgende Kronen werden unterschieden:

  • Vollkrone (alle Flächen der klinischen Zahnkrone präpariert)
  • Teilkronen (in der Regel eine Fläche der klinischen Zahnkrone unpräpariert)





Ausgleich von Zahnverlusten durch Implantate

Die Zahn-Implantologie kann auf eine lange Geschichte zurückschauen. Das erste Zahn-Implantat wurde im Jahre 1913 von dem Amerikaner Greenfeld insertiert. Es handelte sich dabei um ein korbförmiges Hohlimplantat aus einer Platin-Irdium-Legierung. Seit dem hat es auf diesem Gebiet große Fortschritte gegeben. Implantate können beispielsweise nach ihrer Einheilung differenziert werden. Bei den enossalen Implantaten wird zwischen der offenen und der geschlossenen Einheilung unterschieden. Enossal bedeutet "innerhalb des Knochens". Angestrebt wird ein direkter funktioneller und struktureller Verbund zwischen dem Knochengewebe und der Oberfläche des belasteten Implantats. Dieser Verbund wird in der Fachsprache als Osseointegration bezeichnet. Ein großer Vorteil der implantologischen Zahnversorgung liegt in der Verzögerung der Atropie des Kieferknochens. Durch Druck- und Zugverhältnisse beim Kauvorgang wird dem Kieferknochenabbau entgegengewirkt. Daneben haben Implantate den großen Vorteil, dass Eingriffe an anderen Zähnen, z.B. das zur Aufnahme von Brückenankerkronen erforderliche Beschleifen, vermieden wird.

Nachteilig wirken sich die verhältnismäßig hohen Kosten und die Dauer der Behandlung aus.  

Risikoerhöhungen in Zusammenhang mit Implantaten und deren Einheilung sind u.a.:

  • Nikotingenuss
  • Diabetes mellitus
  • Osteoporose
(vgl. Einführung in die Zahnmedizin, Reitemeier, Schwenzer, Ehrenfeld, Thieme Verlag, S. 203)









Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü